Einmal im Jahr lädt die Gemeinde Bösel gemeinsam unter Begleitung des Caritasteam der Senioren alle 80-jährigen zu einer gemeinsamen Feierstunde ein. 20 Einladungen waren an Einwohner versendet worden, die in diesem Jahr 80 geworden sind oder noch werden; 9 Jubilare wohnten der Feierstunde bei. Im letzten Jahr konnten noch 26 Jubilare den achten runden Geburtstag feiern, vor einigen Jahren waren es noch über 50.
Der festliche Nachmittag startete mit einem Wortgottesdienst, gestaltet von der Patoralreferentin Ursula Klüsener und der Pfarrerin Nicole Ochs-Schulz. Regen Austausch gab es bei Kaffee und Kuchen, hatten sich die Jubilare doch schon längere Zeit nicht mehr gesehen.
In einer Präsentation zeigte Bürgermeister Hermann Block kurz die Wandlung von Bösel in den vergangenen Jahren auf und gab Einblicke in derzeitigen und anstehenden Projekten für die Gemeinde Bösel. Gratulation und großen Dank von Herzen richtete er im Namen der Gemeinde an die Jubilare und nahm dabei den Gedanken des Gottesdienstes auf: „Jeder hat seine Spur im Leben und damit auch in der Gemeinde hinterlassen und einen Beitrag zur Entwicklung geleistet, sei es durch harte Arbeit in der Aufbauphase der Gemeinde, ehrenamtliches Engagement oder Rat und Unterstützung für die nachfolgenden Generationen.“ Zum Zeitpunkt der Geburt der 80-Jährigen im Jahre 1945 gehörte Bösel, damals mit rund 3.250 Einwohnerinnen und Einwohnern, noch zur Großgemeinde Altenoythe (1933-1948).
Zum Abschluss gab es noch die Einzelehrungen und die Übergabe eines „Geburtstagsgeschenk“ durch unseren Bürgermeister mit vielen weiteren netten Gesprächen. Musikalisch begleitet wurde der Nachmittag von Josef Hinxlage am Akkordeon und Keyboard. Bürgermeister Hermann Block verabschiedende sich mit den Worten „Das größte Geschenk für alle ist, wenn wir im nächsten Jahr in bestmöglicher Gesundheit alle wieder den Ehrentag feiern könnten.“
Einen abschließenden Dank richtete er an das Vorbereitungsteam und das Heimathaus für die schon über Jahre geleistete Unterstützung.
